[51] Bei diesen Unterstellungen dürfte es sich um freie Erfindungen handeln. 199 reiste die Kaiserfamilie nach Ägypten, wo sie bis 200 blieb. Allerdings handelte es sich meist nur um eine vage Zuordnung zu einem göttlichen Bereich. [2], Als Julias Ehe mit dem künftigen Kaiser Septimius Severus beschlossen wurde, war sein Aufstieg noch nicht abzusehen. Von 195 bis 196 dauerte der mit dem ersten Partherkrieg des Severus verbundene zweite Orientaufenthalt der Kaiserfamilie. Julia Domna ( Latin : [ˈjuːli.a ˈdomna]; c. 160 – 217 AD) was Roman empress consort from 193 to 211. Julia Domnas Vorhaben, Macrinus zu entmachten, war schon in der Anfangsphase gescheitert. [53] Er ließ Caracalla und Julia Domna die Ehe schließen. Siehe dazu Emily A. Hemelrijk: Von einer „Neronisierung“ Caracallas in der legendenhaften Überlieferung spricht Robert J. Penella: Aurelius Victor 21,2–3; Eutropius 8,20,1; Herausgegeben, ins Deutsche übersetzt und kommentiert von Uwe Baumann: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Julia_Domna&oldid=199202207, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 20. Der Öffentlichkeit wurde das Bild einer harmonischen, vorbildlichen Herrscherfamilie vermittelt, die Kontinuität und Stabilität gewährleistete. Domna gathered about her in Rome a group of philosophers and other 193-217. Im Dezember 211 gelang es Caracalla schließlich, den Bruder in einen Hinterhalt zu locken. Before her marriage, Julia inherited the estate of her pate… April 193 wurde Severus in Carnuntum von seinen Truppen zum Kaiser ausgerufen. [9], Im Verlauf der Wirren des „zweiten Vierkaiserjahrs“ 193 griff Severus nach der Kaiserwürde, da der in Rom von den Prätorianern eingesetzte Kaiser Didius Julianus kaum Autorität hatte. Macrinus wurde vom Heer zum Kaiser ausgerufen. Der Geschichtsschreiber Herodian berichtet, es sei sogar eine Reichsteilung erwogen worden, wobei Geta die östliche Reichshälfte erhalten hätte; angeblich widersetzte sich Julia diesem Vorhaben und brachte es zum Scheitern. Für die Kaiserin war die Götterangleichung verbreiteter als für den Kaiser. Bei der Angabe mancher Bücher von Cassius Dios Werk sind unterschiedliche Zählungen gebräuchlich; eine abweichende Buchzählung ist hier und im Folgenden jeweils in Klammern angegeben. Jahrhundert bezeugt. Julia Domna stammte aus Syrien. Unter der anschließenden Alleinherrschaft Caracallas wurde sie weiterhin hoch geehrt, schon zu Lebzeiten wurde ihr wie einer Göttin gehuldigt. Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Dies war eine Anspielung auf den juristischen Grundsatz, dass der Kaiser an bestimmte gesetzliche Vorschriften nicht gebunden ist oder – verallgemeinert – über dem Gesetz steht. [58] Erich Kettenhofen (1979) betonte die Kontinuität der Entwicklung des kaiserzeitlichen Herrscherbegriffs; er stellte fest, ein „Einbruch orientalischer Herrschaftsbegriffe und Kultformen“ unter dem Einfluss der syrischen Frauen sei „nur schwer nachweisbar“. Sie plante ihn zu beseitigen und dann wieder eine Rolle im Zentrum der Macht zu spielen. [25] Ihre Aufgabe war die Prüfung der Bittschriften und die Erledigung der lateinischen und griechischen Korrespondenz des Kaisers. Schon 197 begab sich Severus mit seiner Familie erneut in den Osten, um einen weiteren Feldzug gegen die Parther durchzuführen. [24] Als erste Frau wurde sie mit dem Titel Pia Felix geehrt, der zuvor nur in der männlichen Form Pius Felix in der Kaisertitulatur vorgekommen war. [21] Äußerlich wurde sie aber weiterhin hoch geehrt; sie hatte ihren eigenen Hofstaat und eine Leibgarde aus Prätorianern. Juni hielt er seinen Einzug in Rom. [26] Inwieweit sie auf die Reichsverwaltung Einfluss nehmen konnte, ist nicht bekannt. [55] Ein solches Bild zeichnete beispielsweise Franz Altheim (1952), der Julias Einfluss und ihre orientalische Mentalität betonte. [60], Julia Domnas Biographin Barbara Levick (2007) kommt zum Ergebnis, die historische Bedeutung der Kaiserin basiere nicht auf ihrer persönlichen Initiative und ihren einzelnen Entscheidungen. Daher musste Julia von ihrer syrischen Heimat nach Gallien übersiedeln. Zu diesem Titel Julias siehe Erich Kettenhofen: Zur Datierung – nur der Tag, nicht das Jahr steht eindeutig fest – siehe. Updates? Julia Domna, cuyo nombre original era Martha (Domna era la transcripción latina de su significado, “señora”) nació en Emesa, la actual Homs, en Siria, el año 170. Am 9. Ein gefährlicher Gegner Julias war der Prätorianerpräfekt Plautian, ein Landsmann des Kaisers aus dessen libyscher Heimatstadt Leptis Magna, der eine außerordentliche Machtstellung errang. Jahrhundert die heute überholte Auffassung verbreitet, mit dem Auftreten Julia Domnas habe im Zentrum des Römischen Reichs eine verhängnisvolle Orientalisierung eingesetzt, die sich in der späteren Severerzeit verstärkt habe. Daraufhin soll sie Hoffnung auf eine Schicksalswende geschöpft haben. Diesmal dauerte der Orientaufenthalt mehrere Jahre. [1] Ihr Vater Julius Bassianus übte das Amt des Oberpriesters des Sonnengottes Elagabal aus, das in der Familie erblich war. Daher schätzte Julia den neuen Kaiser als schwach ein und beantwortete seinen Brief nicht. [44] Inzest war ein Topos der Tyrannendarstellung und wurde schon Nero unterstellt.[45]. Zur Afrikareise und ihrer Datierung siehe Anthony R. Birley: Cassius Dio 76 (75),15,6–7. Ihnen sei es gelungen „zu verhindern, daß bereits nach dem Tod des Severus das Kaisertum zu dem Spielball disparater Kräfte wurde, den es während des folgenden halben Jahrhunderts mit geringen Unterbrechungen abgeben sollte“. Die frei erfundene Legende von einer sexuellen Beziehung Julias mit Caracalla beschäftigte die Phantasie der Nachwelt. Am 9. As the emperor’s wife, she received the titles of augusta (193) and “mother of the army camps” (195). Julia Domna, AE30 of Nikaia-Kilbiani, Lydia. [32], Die Intellektuellen pflegten die Kaiserin wohl auf Reisen zu begleiten. Er soll sich für Julia als Gemahlin entschieden haben, weil ihr Horoskop ihr einen Herrscher als Gatten verhieß. In 187, she married Libyan-born Septimius Severus, who at the time was governor of the Roman province of Gallia Lugdunensis. Encyclopaedia Britannica's editors oversee subject areas in which they have extensive knowledge, whether from years of experience gained by working on that content or via study for an advanced degree.... Meet extraordinary women who dared to bring gender equality and other issues to the forefront. Jahrhundert verfasste ein unbekannter englischer Dichter das lateinische Universitätsdrama Antoninus Bassianus Caracalla in jambischen Senaren. Su padre, Julio Bassiano, era el sumo sacerdote de la divinidad solar siria Baal. Die meisten spätantiken Geschichtsschreiber, darunter Aurelius Victor, Eutropius und der unbekannte Verfasser der Epitome de Caesaribus, machten aus Julia Domna die Stiefmutter Caracallas und behaupteten, er habe sie geheiratet. Caracalla ließ ihn sofort in den Armen der ahnungslosen Julia töten, wobei auch sie verletzt wurde. Die folgenden Jahre waren aber von dem Konflikt zwischen ihren beiden Söhnen überschattet. Es handelt sich also nicht um eine Neuerung der Severer. Sie fand sich mit den neuen Verhältnissen nicht ab, sondern agitierte gegen Macrinus. In der Historia Augusta wird behauptet, die Entscheidung des Severus, den Bürgerkrieg mit seinem Rivalen Clodius Albinus zu beginnen, sei vor allem auf Julias Einfluss zurückzuführen. [38], Die Anfänge der Vergöttlichung und kultischen Verehrung des lebenden Kaisers reichen in die frühe Kaiserzeit zurück, Einbeziehung der Kaiserfamilie ist schon im 1. Der Leichnam Julia Domnas wurde nach Rom gebracht und dort zunächst im Augustusmausoleum beigesetzt, später jedoch auf Veranlassung von Julia Maesa ins Hadriansmausoleum überführt, wo Septimius Severus bestattet war. [56] Er meinte, ohne Julia sei die Herrschaft des Severus und Caracallas „nicht zu denken“. Als Macrinus bemerkte, dass sie gegen ihn tätig war, befahl er ihr, Antiocheia zu verlassen. Die Heiratslegende übernahm auch der Verfasser der Historia Augusta, einer Sammlung von Kaiserbiographien, wobei er sie in unterschiedlichen Varianten wiedergab. Zum Inhalt und zur Echtheit siehe Emily A. Hemelrijk: Zu dem Kreis von Intellektuellen siehe Emily A. Hemelrijk: Cassius Dio 79 (78),4,2–3; 79 (78),23,1; Herodian 4,13,8. Theomorphe Bildnisse sind aber keine Beweise für eine offizielle Vergöttlichung zu Lebzeiten. Herodians Version, wonach sie möglicherweise auf Befehl handelte, gilt nicht als glaubwürdig. Der Name Domna ist semitischen Ursprungs. Das bedeutet, dass die Auftraggeber solcher Darstellungen sie mit der Göttin identifiziert oder als deren Vergegenwärtigung aufgefasst haben. Um die Wende vom 16. zum 17. Caracalla nutzte ihre Vermittlungsbereitschaft, um seinen Bruder in eine Falle zu locken; bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch ließ er Geta in Julias Anwesenheit ermorden. Cassius Dio 79 (78),23,1 und 79 (78),23,6. As the emperor’s wife, she received the titles of augusta (193) and “mother of the army camps” (195). Nachdem Caracalla am 8. Er wertete sie aber positiv, denn er sah in Julia Domna und den weiblichen Mitgliedern ihrer Familie einen gewichtigen stabilisierenden Faktor. Elagabal wurde als unehelicher Sohn Caracallas ausgegeben. Daher brach der 193 noch vermiedene Bürgerkrieg zwischen Severus und Albinus aus. Mit Caracallas Tod starb die männliche Nachkommenschaft von Severus und Julia aus. Erst 202 kehrte sie nach Rom zurück. Seit dem 14. [48] Die Legende von der Heirat mit der Stiefmutter fand auch bei christlichen Autoren der patristischen Zeit Glauben; Orosius und Hieronymus haben sie übernommen. Er sandte ihr ein freundliches Schreiben und beließ ihr ihren Hofstaat und ihre Leibgarde. Für Severus war es die zweite Ehe. [36] Macrinus hatte im Heer wenig Rückhalt, Caracalla hingegen hatte sich bei den Soldaten größter Beliebtheit erfreut. April 2020 um 15:53 Uhr bearbeitet. Julia Domna (170-217 AD): The daughter of Iulius Bassianus, priest of Elagabulus and Baal, Julia Domna was born in Syria in 170AD. Wegen der Todfeindschaft der Brüder trieb das Reich auf einen Bürgerkrieg zu. [3] Diese Überlieferung kann einen historischen Kern haben, denn Severus legte zeitlebens großen Wert auf Vorzeichen und Wahrsagung. Ab 186 war er Statthalter der Provinz Gallia Lugdunensis. So gelang es schon im Frühjahr 218, Truppen, die der Severerdynastie ergeben waren, zur Rebellion zu bewegen, Macrinus zu stürzen und den erst vierzehnjährigen Elagabal zum neuen Kaiser zu machen. Auch Ernst Kornemann (1958) ging von einer mit Julias Rolle zusammenhängenden Orientalisierung aus; charakteristisch sei die „ins Göttliche erhobene dynastische Stellung des Kaiserhauses“, die „echt hellenistisch-orientalisch die Frau in den Vordergrund schiebt“. VII, 100; SNG Munich 213; Paris 238; Kurth … April 188 wurde Julias erster Sohn Caracalla in Lugdunum geboren. November 2012 in, Ehefrau des Kaisers Septimius Severus, Mutter der Kaiser Caracalla und Geta. Schon zu Lebzeiten ihres Mannes bildete sich um sie ein Kreis von Literaten und philosophisch Interessierten. Die als spottlustig bekannten Einwohner der Stadt Alexandria in Ägypten verglichen Julia Domna mit Iokaste, der Mutter des mythischen Königs Ödipus, der seinen Vater erschlagen und dann seine Mutter geheiratet hatte. Er meinte, sie habe über eine außergewöhnliche Festigkeit des Geistes und Urteilskraft verfügt, habe in den Staatsangelegenheiten mit Klugheit und Mäßigung eine Lenkungsfunktion wahrgenommen und sich durch Kulturförderung hervorgetan. Herodian 4,13,8. März 189 der jüngere Sohn Geta geboren. Der Herrschaftsantritt des neuen Kaisers Macrinus bedeutete einen Dynastiewechsel, die severische Familie war entmachtet. Philostratos bezeichnete die Kaiserin als Philosophin[29] und erwähnte, dass sie rhetorische Betätigung schätzte und förderte und auf einen gepflegten literarischen Stil besonderen Wert legte. Aus Schmerz über diese Vorgänge fügte sich Julia selbst eine Brustverletzung zu. In Wirklichkeit war das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn nach dem Tod Getas schwer belastet, und nach Cassius Dios Bericht hat sie Caracalla sogar gehasst. [6] Nach dem Ende der Statthalterschaft in Gallien verlegte die Familie ihren Wohnsitz nach Rom. Der Ausgangspunkt der Legendenbildung war möglicherweise die von Cassius Dio überlieferte Nachricht, Plautian habe als erbitterter Feind Julias Nachforschungen über ihren Lebenswandel angestellt, um sie bei ihrem Mann anzuschwärzen. Solche Schilderungen entsprachen offenbar den Erwartungen des Lesepublikums. [30] In einem Brief an Julia, dessen früher bezweifelte Echtheit heute als gesichert gilt, verglich er sie mit der berühmten Athenerin Aspasia. [34] Dort erhielt sie die Nachricht vom Tod ihres Sohnes; am 8. Ferner wurde Julia Domna von spätantiken Autoren des Ehebruchs und der Verschwörung bezichtigt. Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). April 195 oder 196[11] trug die Kaiserin den Ehrentitel mater castrorum („Mutter des Feldlagers“) nach dem Vorbild der Faustina, der Frau des Kaisers Mark Aurel, als dessen Adoptivsohn sich Severus ausgab. Eine planmäßige Steuerung der lokalen Aktivitäten seitens des Kaiserhauses ist nicht erkennbar.[40]. Nur auf Julias Münzen, nicht auf denen des Kaisers wurde der Vesta-Tempel abgebildet, der unter Severus nach einem Feuer neu errichtet worden war. In der Frühzeit des Prinzipats war es bei der rechtlichen Sonderstellung des Kaisers speziell um seine Dispensation von einzelnen zivilrechtlichen Bestimmungen gegangen, doch zu Caracallas Zeit hatte das Prinzip einer übergesetzlichen Stellung des Herrschers allgemeine Geltung erlangt.[50]. Im Bürgerkrieg mit dem Gegenkaiser Pescennius Niger (193–194) begab sich die Kaiserfamilie nach Kleinasien, wo die militärische Entscheidung fiel. Wichtig war vielmehr nach Levicks Ansicht in erster Linie, dass Julia die prominente Rolle, die sie in der öffentlichen Selbstdarstellung der Dynastie zu spielen hatte, zuverlässig ausfüllte und mit ihrer Loyalität einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der prekären Herrschaft der Severer leistete.[61]. Als Kaiserin begleitete Julia ihren Mann auf mehreren Reisen und Feldzügen. [35] Macrinus behandelte sie zunächst großzügig. Dadurch wurde sie in die Defensive gedrängt und sah sich zeitweilig zu einer zurückgezogenen Lebensweise gezwungen. After Severus’ death, the murderous rancour of her two sons, the joint emperors Caracalla and Geta, culminated in the assassination of Geta by Caracalla in her presence (212), an act she was helpless to prevent. Auf Münzen wurde die „Ewigkeit der (kaiserlichen) Herrschaft“ (aeternitas imperii) – ein neu eingeführter, auf die Dynastie bezogener Ausdruck – verkündet und die „ewige Eintracht“ (concordia aeterna) betont. In der Lebensbeschreibung des Severus behauptete er, Julia sei nicht Stiefmutter gewesen, sondern Caracalla habe seine leibliche Mutter geheiratet. [8] Als er 191 Statthalter der Provinz Oberpannonien wurde, musste er seine Kinder in Rom zurücklassen. Julia Domna stammte aus einer sehr reichen und angesehenen Familie der syrischen Stadt Emesa (heute Homs). Damit fiel Julia Maesa eine politische Schlüsselrolle zu. Nach dem Tod ihres Mannes konnte sie den Machtkampf zwischen ihren beiden Söhnen nicht verhindern. [16] Erst 205 wendete sich das Blatt, als es Caracalla gelang, den Prätorianerpräfekten mit einer Intrige zu stürzen und töten zu lassen. Hacía pocos años que su ciudad natal pertenecía al imperio en calidad de capital autónoma de una dinastía hereditaria. Zu ihnen gehörte der Schriftsteller Flavius Philostratos, der eine Lebensbeschreibung des neupythagoreischen Philosophen Apollonios von Tyana verfasste, was seinen Angaben zufolge auf Julias Wunsch geschah. [54], Bei modernen Historikern war bis ins 20. Julia was a Syrian (Domna being her Syrian name) and was the daughter of the hereditary high priest Bassianus at Emesa (present-day Ḥimṣ) in Syria and elder sister of Julia Maesa. April 217 war Caracalla einem Attentat zum Opfer gefallen, das der Prätorianerpräfekt Macrinus organisiert hatte. Anschließend zog er nach Italien, wo er sich schnell durchsetzte. Let us know if you have suggestions to improve this article (requires login). Seine Übereinstimmung mit dem lateinischen Wort dom(i)na (Herrin) ist zufällig; es handelt sich nicht, wie früher angenommen wurde, um eine Latinisierung des aramäischen Namens Martha („Herrin“). The family had enormous wealth and was promoted to Roman senatorial aristocracy. [59] Karl Christ (1988) war der Ansicht, Julia Domna sei „bereits stark romanisiert“ gewesen; erst mit ihrer Schwester Julia Maesa und deren Nachkommen sei der Einfluss orientalischer Mentalität in Rom „zu weltgeschichtlicher Wirkung“ gekommen.